Unsere Anfänge
Mitte der 90er begannen unser Großvater und unser Vater gemeinsam damit, die ersten Streuobstbäume zum Schutz des Ortolans zu pflanzen. Anfangs noch ein kleines Naturschutzprojekt, entwickelte es sich im Laufe der Jahre sehr schnell zu einer Nachhaltigkeitsphilosophie. Es wurden immer mehr Streuobstbäume gepflanzt und somit verwilderte Streuobsthecken und -wiesen wiederbelebt.
Nachdem wir bereits in jungen Jahren regelmäßig mitanpackten durften und die Natur und Ruhe einer summenden Streuobstwiese lieben lernten, entschieden sich mein Bruder und ich dazu, dem in der Landwirtschaft bereits weit fortgeschrittenen Sterben der Artenvielfalt und Biodiversität entgegenzuwirken. Wir begannen damit, unsere Flächen ganz im diesem Sinne weiter umzubauen und Streuobstwiesen anzulegen. Denn unser Kerngedanke ist es, von „Cradle to Cradle“ (von Wiege zu Wiege) zu wirtschaften und damit der nächsten Generation die Biodiversität und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die auch uns vorlagen.
Unser Antrieb
Mit unserer Entscheidung den Artenrückgang zu reduzieren und die Artenvielfalt und Biodiversität zu fördern haben wir uns dazu entschieden das Thema Streuobst zu fokussieren. Nachdem wir bereits seit über 25 Jahren Streuobstwiesen anlegen und pflegen war dies die perfekte Möglichkeit für uns genau hier anzusetzen.
Auf Grund unserer landjährigen Erfahrung konnten wir so auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Wir planen in den nächsten Jahren noch weitere Projekte und wollen somit unseren Beitrag für eine Cradle to Cradle Wirtschaft beitragen. Denn nur wenn wir bewusst und sparsam mit unseren Ressourcen umgehen ist es möglich, dass nachfolgende Generationen ähnliche Möglichkeiten haben.